Herman-Bang-Denkmal auf dem Sankt-

Annæ-Platz in Kopenhagen  (Bild Torben Lund)

Am 155. Geburtstag (20. April 2012) erhielt Bang endlich sein Denkmal – eine Büste auf einem Granitsockel – auf dem Sankt-Annæ-Platz in Kopenhagen. Torben Lund, Vorsitzender der »De Bangske Morgenmænd«, enthüllte die Büste. Das Original befindet sich im Schloß von Sønderborg und wurde von der Bildhauerin Ingeborg Plockross Irminger 1902 geschaffen. Bangs Motto »Rien esperer après avoir tout oublié« (»Nichts zu hoffen, nachdem man alles vergessen hat«), das er selbst eingeritzt hatte, findet sich auf dem Sockel. Bereits 1921 hatten seine Freunde versucht, die Büste an einem öffentlichen Ort in Kopenhagen aufzustellen. Diese Pläne wurden jedoch nie realisiert. Den Sankt-Annæ-Plads wählte man, weil sich das Haus seines Großvaters Oluf Bang in der Nähe (Amaliegade 22) befand und er in seinen letzten Lebensjahren kurz in der Lille Strandstræde 20 wohnte.

 

Die Informationen zu den nachfolgenden Wohnorten und Wirkungsstätten gehen im wesentlichen auf die große Herman-Bang-Biografie Harry Jacobsens zurück (liegt nur auf Dänisch vor). Auch die Zeittafel von René Herring und Sten Rasmussen ist zu Rate gezogen.

 

 

 

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In der Reihenfolge der Orte ist die Reihenfolge des dänischen Alphabets angewandt:

Auf z folgen die Buchstaben æ, ø und å.